Was tun, wenn die Energiekosten die Kalkulationen sprengen?

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Am 22. September 2022 hat die Schweizer Nationalbank die Zinsen erhöht. Damit ist die Zeit der Negativzinsen Geschichte. Doch statt Normalisierung hat die Schweiz es jetzt mit dem globalen Inflationstrend zu tun.

Nach der Coronakrise kam die Schweizer Wirtschaft 2022 wieder in Schwung. Doch schon steht die Finanzplanung der Unternehmen durch die zunehmende Inflation vor einem neuen schwierigen Thema: der Gefahr stark steigender Kosten. Das betrifft die Preise für Material und vor allem die steigenden Energiekosten.

Energiekosten ein besonders gefährlicher Kostenfaktor

Welcher Unternehmer spürt nicht jetzt schon deutlich die höheren Preise für Benzin, Heizenergie und Strom?

Das hat in jedem Unternehmen andere Folgen für die Bilanzsituation. Doch es steht zu erwarten, dass bei den meisten Firmen die Deckungsbeiträge und Gewinne sinken oder sogar unter die Null fallen. Das Erste ist daher jetzt: Die Firmen sollten ihre Kapitalausstattung prüfen und die Szenarien neu kalkulieren. Vor allem zwei Faktoren sind zentral:

  • Wie hoch ist der Energie- und Fremdkostenanteil in den jeweiligen Produkten und Leistungen?
  • Wie lange dauert es, bis man die höheren Kosten weitergeben kann?

Wenn Kalkulationen so unberechenbar werden wie das Wetter

Ein nicht alltägliches Problem ist durch den Ukraine-Krieg, bzw. die Reaktion der europäischen Verbündeten darauf, entstanden. Die internationalen Märkte für Gas, Öl und Strom können nicht mehr die sichere Versorgung bieten wie bisher. Sollte uns ein harter Winter bevorstehen, könnte es zu Preisexplosionen kommen, welche die bekannten Schwankungen noch übertreffen. Vielleicht kommt es sogar zu einem Notstand bei den fossilen Brennstoffen. Das Problem für die Unternehmen: Wie können sie ihre Kapitalversorgung planen, wenn sie nicht wissen, in welcher Ertragslage sie sich morgen befinden?

Erhöhen Sie Ihren finanziellen Spielraum

Wenn Sie befürchten, dass Ihnen plötzlich die Kosten schneller davonrennen, als Sie Ihre eigenen Preise anpassen können, erscheint es nur logisch, dass Sie sich rechtzeitig auf eine solche Situation vorbereiten und Ihre finanzielle Flexibilität erhöhen.

Was ist darunter zu verstehen? Kleine und mittlere Unternehmen sichern sich meist durch eigene Ersparnisse ab. Sind die weiteren Aussichten sehr unsicher, fängt ein Unternehmen daher vorsichtshalber mit Einsparungen an, zum Beispiel, indem es Investitionen streicht oder Personal entlässt – was unter Umständen nachteilig sein kann.

Besser setzen Sie eine Finanzierungslösung ein, für die Sie sich nicht «auf Vorrat rasieren» müssen – Ihr Unternehmen kann viel mehr wie weitermachen und weiter investieren wie bisher. Dies erreichen Sie mit flexiblen Kreditspielräumen, die Ihnen Kapital auf Abruf zur Verfügung stellen. Das Geld ist da, wenn Sie es benötigen – die Kreditlinie kostet Sie aber solange nichts, bis Sie das Geld abrufen.

Mehr Flexibilität ist vor allem sehr vorteilhaft, wenn der Finanzierungsengpass nur für eine gewisse Zeit bestehen könnte, zum Beispiel, weil Sie Ihre höheren Kosten erst später an Ihre Kunden weitergeben können.

Die elastische Reserve – nicht nur für schwierige Zeiten

CreditLine, die hochflexible und unternehmerfreundliche Kreditfazilität von TP24, setzt hauptsächlich einen Einblick in Ihren Debitorenbestand voraus – mithin eine debitorengestützte Finanzierungsform, allerdings ganz anderer Art, als man es vom Factoring her kennt. Weder werden von uns Ihre Rechnungen verschickt, noch schalten wir uns in Ihre Zahlungsflüsse ein. Bei Ihnen läuft alles weiter wie bisher. Sie erhöhen lediglich Ihren Liquiditätsspielraum und damit Ihre Reaktionsmöglichkeiten, etwa, wenn sich externe Kosten erhöhen, nachdem Sie bereits eine verbindliche Kalkulation abgegeben hatten. CreditLine können Sie mit einem Gürtel vergleichen, den Sie jederzeit stufenlos enger oder weiter einstellen können. So viel Flexibilität ist höchstens mit einem Kontokorrent-Kredit vergleichbar.

Die Option, die Sie nicht bindet und nichts kostet

CreditLine hat weitere Vorteile, sodass man von einer idealen Vorbereitung auf unvorhersehbare Engpässe sprechen kann.

Zunächst sind Sie bei CreditLine nicht verpflichtet, die eingeräumte Kreditlinie tatsächlich abzurufen. Zeitpunkt, Höhe und Dauer der Nutzung bestimmen Sie selbst. Diese Dispositionsfreiheit kostet Sie nichts extra, denn Zinsen fallen nur für die Zeiten und Summen an, in denen Sie den Kredit abgerufen hatten.

Zudem genießen Sie auch bei der Rückzahlung höchste Flexibilität: Sie zahlen zurück, wie es bei Ihnen passt. Unsere debitorengestützten Kredite haben keine Ablauffristen, keine festen Tilgungsraten. Sie leisten Rückzahlungen, wann und wie Sie können oder es am besten für Ihre Planung ist. Ob Teilzahlungen, ob in einer Summe – auch in diesem Punkt ist CreditLine vollkommen elastisch.

Ein weiterer Vorteil: Debitorengestützte Finanzierung heißt eben, dass andere Sicherheiten oder Überlegungen zur wirtschaftlichen Situation keine Rolle spielen. Zentral wichtig sind einzig Ihre offenen Forderungen.

Und weil das für viele Unternehmer wichtig ist, sei noch einmal gesagt: Die Finanzierungsbeziehung, die Sie mit uns haben, greift nicht in Ihre Kundenbeziehung ein. Wir bleiben für Ihre Kunden, anders als beim klassischen Factoring, völlig unsichtbar. Sie müssen nichts an Ihrer Rechnungsstellung ändern, keine Abtretungstexte einfügen. Auch leisten Ihre Kunden die Zahlungen weiterhin auf Ihr Firmenkonto.

Auf ansteigende Unsicherheit ist CreditLine die beste Antwort

Angesichts der vielen Unsicherheiten bis weit ins kommende Jahr und der Schwierigkeiten, die plötzliche Preisschübe bei den Energiekosten auslösen könnten, kann es nicht verkehrt sein, sich ein solches Instrument rechtzeitig zu sichern. Nehmen Sie bald Kontakt zu uns auf. Lesen Sie mehr über CreditLine gleich hier.

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